Startseite / Blog / service.monitor 4.3 - What's new

service.monitor 4.3 - What's new

Stefan Blume 22. Januar 2018

service.monitor 4.3 steht jetzt zum Download bereit und bietet insbesondere im Bereich Analytics viele Neuerungen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Weiterentwicklung der Analyse-Dashboards gelegt.

Dashboards drucken

Die auf den Dashboards erstellten Analysen können nun ganz einfach ausgedruckt und langfristig aufbewahrt werden. Die Druckansicht kann solange über die Filter optimiert werden wie nötig, bevor das Dashboard über den Browser ausgedruckt wird. Einmal gewonnene Analyse-Ergebnisse bleiben dadurch erhalten und unterstützen informationsgetriebene Entscheidungsprozesse in Ihrem Anwendungskontext. Der Datenanalyst kann die Informationen also mit anderen Akteuren und Nutzergruppen teilen und zum Beispiel in Berichte einbauen. Betrieb, Management oder Entwicklung profitieren vom Wert der Informationen ohne direkten Zugang zum System haben zu müssen.

Unterstützung von map.apps 4

service.monitor Analytics zeichnet sich durch eine starke Integration mit map.apps aus und es haben seit der letzten Version große Weiterentwicklungen bei map.apps stattgefunden. Durch die vorliegende Version wird eine starke Unterstützung bei der Erfassung von Events in neuen map.apps 4 Applikationen auf der neuen Esri Javascript API sichergestellt. Neu hinzugekommen ist die Möglichkeit zu erkennen, ob die Nutzer die Karten im 3d- oder 2D-Modus betrachten.

Visueller Zugang zu erhobenen Nutzerinteraktionen: EventStreams

EventStreams sind eine völlig neue Möglichkeit, einen visuellen Zugang zu erhobenen Nutzerinterkationen zu finden. Jeder Nutzer reiht durch die Bedienung von map.apps eine Menge von Ereignissen aneinander. Der EventStream aggregiert mehrere Clientsitzungen hinsichtlich ihrer Ereignisreihenfolge und stellt diese in einem gewichteten Flussdiagramm von links nach rechts dar. Dem Datenanalyst wird dadurch eine einfacher Zugang zu einer großen Menge von Daten angeboten. Mit den Eventstreams kann besser beurteilt werden, wie zielstrebig Nutzer einen durch eine Anwendung offerierten Workflow durchschreiten oder ob Exit-Punkte vorliegen, die auf ein vorzeitiges Ende der Nutzerinteraktion hindeuten. Die Akzeptanz und Nutzung verschiedener Interaktionsmöglichkeiten in komplexen Tools oder Widgets ist ebenfalls ein mögliches Anwendungsfeld der EventStreams.

EventStreams lassen sich gut für eine fokussierte Fragestellung in der Anwendungslandschaft einsetzen, insbesondere wenn dem Muster "Eine Anwendung für einen Anwendungsfall" gefolgt wird. EventStreams sind zunächst als experimentelles Feature im Produkt implementiert. Wir wollen Ihre Meinung zu den EventStreams erfahren! Was ist gut, was kann verbessert werden? Nutzen Sie dazu das in den Dashboards verfügbare Feedback-Formular oder sprechen uns an.

Neue Widgets: Daten zeitlich aggregieren

Mit dem neuen Diagrammtyp "Histogramm" wird der zeitliche Verlauf von Datenwerten einer Abfrage visualisiert. Der Datenanalyst erzielt Erkenntnisse aus der Veränderung dieser Kennwerte im zeitlichen Verlauf. Er kann zum Beispiel verstehen, wie sich die Anzahl der Aufrufe einer App pro Woche verändert hat, seitdem die App veröffentlicht und beworben wurde. Durch die Wahl des Aggregationszeitraums der Daten (Jahr, Monat, Woche, Tag, Stunde oder Minute) steht immer ein passender Bezugsrahmen für die Daten zur Verfügung.

Das Bild oben zeigt die Menge an erfassten Events über einen Zeitraum von zwei Jahren, aggregiert auf ein monatliches Bezugsraster. Wie bei allen Diagrammen üblich, kann die Visualisierung über die Dashboard-Filter dynamisch verändert werden.

Monitoring: Erwartungen an die Server-Antwort definieren

Um die Dienstüberwachung weiter zu individualisieren, werden die neuen "Expectations" eingesetzt. Diese Erwartungen sind Bedingungen, die service.monitor gegen die Antwort des überwachten Dienstes evaluiert. Momentan kann der Anwender das Vorkommen eines Textes prüfen oder die Häufigkeit des Vorkommens eines Textes prüfen. Versierte Anwender können die Antwort mit regulären Ausdrücken überprüfen lassen. Sollte die Erwartung nicht erfüllt werden, meldet sich service.monitor über die definierten Benachrichtigungskanäle.

Monitoring als Teamwork: Benachrichtigungen über Microsoft Teams

Wir sind der Meinung, dass Monitoring Teamwork ist und Informationen über Dienste-Fehler für einen größeren Nutzerkreis als die Applikations-Anwender selbst relevant sind. Nachdem service.monitor bereits das Kollaborations-Tool Slack.com unterstützt, können jetzt auch Nachrichten an die Gruppenchat-Software Microsoft Teams gesendet werden.

Alle Änderungen sind vollständig in den Release Notes verzeichnet.